Breema
- Breema-Körperarbeit
Bezeichnung für eine heilgymnastische bzw. körpertherapeutische Außenseiter-Methode auf esoterischer Grundlage, die sich auf den Kurden Manoucher Movlai beruft.
"Die Breema-Körperarbeit besteht aus Einzel- (Selbst-Breema) und Partnerübungen, die bekleidet auf einer weichen Unterlage am Boden durchgeführt werden. Sie umfassen Elemente wie Strecken, Lehnen, Streichen, Halten, sowie eine Vielfalt von spielerischen, rhythmischen Bewegungen, die "mit dem ganzen Körper" ausgeführt werden und zugleich bestimmt und doch sanft sind. Hierbei spielt die Verbindung, die die ausführende Person zum eigenen Körper hat, eine bedeutende Rolle. Der Verstand des oder der Praktizierenden, der gewöhnlich mit Benennen, Vergleichen, Beurteilen usw. beschäftigt ist, bekommt in der Breema-Übung die Aufgabe, den eigenen Körper zu registrieren." (Wikipedia [Stand: 17. 11. 2014])
Die Breema-Körperarbeit basiert auf der Erfahrung, dass menschliche Nähe heilsam sein kann. Dass sie bei der Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe wirksam ist, konnt bislang wissenschaftlich nicht belegt werden.
Deutsche Nationalbibliothek
- Selbst-Breema. Schreiber, Jon. - München : Pflaum, 2003
- Breema - Essenz des harmonischen Lebens. Schreiber, Jon. - Saarbrücken : Ryvellus bei Neue Erde, 2000
Index Theologicus
- Breema (derzeit kein Eintrag)
Library of Congress
Quellenliteratur
- Irene Dachilow: Vertrauen auf die Körperweisheit. Esotera 9/1994 86-90
- Jon Schreiber: Breema – essence of harmonious life. Oakland 1998
- Jon Schreiber: Touching the mountain – the self-breema handbook – ancient exercises for the modern world. Oakland 1989
- Barbara Knott: Das Konzept der Breema-Körperarbeit und seine pädagogische Relevanz. Diplomarbeit an der Universität Bielefeld
- Hansjörg Hemminger: Breema Körperarbeit