Konfessionskunde
Die "Konfessionskunde ist ein Teilgebiet der Theologie in ihren historischen, systematischen und praktischen Dimensionen, bei der Grundlagen, Wesenmerkmale und religiöse Praxis der einzelnen christlichen Denominationen in Geschichte und Gegenwart untersucht werden." (Wikipedia, Stand: 30. 01. 2016)
Die Konfessionskunde baut wissenschaftlich auf die sogenannte Konfessionalisierung auf, die etwa 1540 nach der Reformationsbewegung entstand. "Die Lehrtradition wurde zur Hauptaufgabe der Konfessionskunde. Die komparative Symbolik wurde zur Unterscheidungslehre. Hierbei handelte es sich um eine Verschmelzung aus Isagogik und Polemik.
Die maßgeblichen wissenschaftlichen Institute im deutschsprachigen Raum sind das römisch-katholische Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn und das Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim." (Wikipedia, Stand: 30. 01. 2016)
Die Konfessionskunde ist eine theologisch urteilende Disziplin, während die Religionswissenschaft versucht, die Erscheinungsformen historischer Religionen zu vergleichen.