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Eglise de Jésus Christ sur la Terre par le Prophète Simon K.

GND-Nummer

2121060-3

Oberbegriff
Synonyme
  • Kirche Jesu Christi auf Erden durch seinen Boten Simon Kimbangu
  • Eglise Kimbanguiste
  • EJCSK
  • Kimbanguistenkirche
  • Kirche der Kimbanguisten
Verwandte Begriffe
Kurztext

Größte Religionsgemeinschaft der Republik Kongo, von Simon Kimbangu gegründet. Sie wurde 1959 von den Kolonialbehörden Belgisch-Kongos offiziell registriert.

Haupttext

Die Darstellung bezieht sich auf englische und französische Quellen. Portugiesische Literatur ist mir nicht zugänglich.

Größe und Verbreitung

Die EJCSK mit ihrem Zentrum in Nkamba in der Demokratischen Republik Kongo ( DRC) war ursprünglich nur unter den Bakongo F1 verbreitet, die vornehmlich in Kongo-Brazzaville, der DRC sowie im Norden Angolas leben. F2   Heute gibt es Anhänger in Sambia, Gabun, in der Zentralafrikanischen Republik, um nur einige afrikanische Länder zu nennen.
Seit 1969 ist die EJCSK Mitglied im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖKR). Sie steht noch auf der Liste der Mitgliedskirchen (2018), die aber hinsichtlich der EJCSK seit 2006 nicht aktualisiert ist, die Angaben sind ungenau. Die neueste Schätzung der Mitglieder beläuft sich auf insgesamt ca. 17.000 000 weltweit, allein 8.000.000 werden für Zentralafrika angenommen, 2.000.000 für Angola F3 .

In Europa ist die Kirche ist spätestens seit 1975 vertreten unter Menschen, die aus dem Kongo stammen. 1978 wurde sie in Frankreich als religiöse Gemeinschaft anerkannt. F4   In Paris, Brüssel, London gibt es Gemeinden, in Portugal gibt es Gemeinden angolanischer Herkunft. In Deutschland gibt es sechs Gemeinden u.a. in Wuppertal, Düsseldorf und Stuttgart, geleitet von Nickson Nsakuameso F5 , am 28. April 2015 wurde die Gemeinde in Wuppertal in das Vereinsregister der Stadt unter der Nummer VR 30603 eingetragen. F6
In der DRC gilt sie als eine der drei größten Glaubensgemeinschaften mit 10 -- 15 % der Bevölkerung.

Simon Kimbangu und seine Nachfolger

1. Simon Kimbangu

Simon Kimbangu wurde am 12. September 1887 (1889 ?) in dem Dorf Nkamba in Kongo-Central geboren. Sein Name solle „Der, der Verborgenes enthüllt“ bedeuten.
Kimbangu besuchte die baptistische Missionsschule in Ngombe-Lutete und wurde Katechet. 1918 soll er eine Christus-Offenbarung gehabt haben, er folgte jedoch erst 1921 dem Ruf. Er soll einen vom Geist inspirierten Gesang empfangen haben F7 , predigte und heilte Kranke unter Gebet und Handauflegung. Auch von einer Totenerweckung wird berichtet. Viele Menschen sammelten sich um Kimbangu wegen seiner Heilungen.

Kimbangu wandte sich gegen indigene Heilungspraktiken, gegen Hexerei und Kultobjekte, gegen Tanz (als Ausdruck von Trance) sowie die traditionelle Trommel, gegen Alkohol, Rauchen, Schweinefleisch und Polygamie sowie nackt zu schlafen. Er richtete sich nach dem Alten Testament. Er predigte ferner einerseits gegen die weiße Dominanz. F8 Die Obrigkeit sollte andererseits respektiert werden.

Das belgische Regime, unterstützt von der katholischen Kirche, nahm Kimbangu sechs Monate nach Beginn seines Auftretens gefangen.
Kimbangu wurde zum Tode verurteilt, jedoch zu lebenslanger Haft begnadigt und in Elisabethville (heute: Lubumbashi) gefangen gehalten. Er starb 1951 in Gefangenschaft.

2. Eine Kirche entsteht

Kimbangu schickte zunächst taufwillige Menschen zu den großen Kirchen, die die Anhänger Kimbangus jedoch ausschlossen, so dass am Ende die Kirchenspaltung resp. Neugründung stand.
Während der Kolonialzeit überlebte die Kirche im Untergrund. Die Leitung hatte Kimbangus Ehefrau Marie Mwilu Kiawenga. Sie war «chef spirituel» bis zu ihrem Tod 1959.
1959, ein Jahr vor der Unabhängigkeit des Kongo im Jahr 1960, wurde der Bewegung der Status einer Kirche zuerkannt. Präsident Mobutu F9 amnestierte Kimbangu und legalisierte die Kirche F10 . Am 22. 07. 2011 wurde das Urteil gegen Simon Kimbangu vom Obersten Militärgericht aufgehoben. F11 Orte, an denen Simon Kimbangu oder seine Söhne gewesen oder erschienen sein sollen, wurden zu heiligen Orten und Gebetsplätzen.

Nkamba wurde zum Hauptquartier und Pilgerort für die Kirche. Hier ist das „Neue Jerusalem“ gegenwärtig. Hier befindet sich das Mausoleum, in dem Kimbangu, Marie Mwilu und die Söhne beigesetzt sind. Kimbangus Leichnam war bereits 1960 aus Lubumbashi nach Nkamba gebracht worden.

In Angola bekam die Kimbangu-Bewegung 1974, ebenfalls ein Jahr vor der Unabhängigkeit von Portugal, Kirchenstatus. In den Jahren vorher flohen Bakongo in den benachbarten Kongo, denn in Angola waren die Kimbanguisten noch im Untergrund und wurden verfolgt wegen des Verdachts, die Befreiungsbewegung zu unterstützen. F12 Die Kirche wurde sofort wieder unter dem marxistischen Regime von Agostinho Neto F13 in der „Volksrepublik Angola“ verboten. Manche Kimbanguisten gingen nach Portugal. 1980 und 1992 wurden jedoch 62 Kirchen vom Staat anerkannt. Heute geben die Kimbanguisten an, die zweitgrößte Religionsgemeinschaft nach der katholischen Kirche zu sein. F14

3. Die Söhne, Anfänge der Institution

Das Ehepaar Kimbangu hatte drei Söhne: Charles-Daniel Kisolokele Lukelo (1914 -- 1992), Salomon Kiangani Dialungana (1916-2001) und Joseph Diangienda Kuntima (1918-1992). Der jüngste Sohn Diangienda wurde Kirchenoberhaupt und spiritueller Leiter und schuf eine Institution mit einem Abgabensystem. In den sechziger Jahren wurde in Nkamba eine Schule für Pastoren und Katecheten eingerichtet. 1969 wurde die Kirche mit Unterstützung der Herrnhuter Mission, besonders aber unter dem Einfluss der Befreiungstheologie in den ÖKR aufgenommen, denn es handelte sich um eine genuin afrikanische Kirche. 1970 wurde eine „École de Théologie“ in Lutendele-Kinshasa gegründet. Hier hat die Schweizerin Marie-Louise Martin bis zu ihrem Tod 1990 gelehrt. F15
 
Nach dem Tod Diangiendas wurde Dialungana zum Oberhaupt bis zu seinem Tode 2001.

4. Theologie

Die offiziellen Texte und Grundlagen der Kirche wurden 1963 von Diangienda Kuntima Kimbangu verfasst. F16 Es gibt drei Offenbarungsquellen: die Bibel, die inspirierten Gesänge und die prophetischen Sprüche von Diangienda Kuntima. Die Gesänge enthüllen die Vergangenheit, interpretieren die Gegenwart und sagen die Zukunft voraus. F17
Simon Kimbangu gehört nach der Theologie Diangiendas zum Gefolge Christi, den Aposteln und anderen besonderen Beauftragten.
Simon Kimbangu wird Hohepriester, höchster Chef genannt und als der Tröster verehrt, den Jesus in den Abschiedsreden verheißen hat.

Es wird statt mit Wasser mit dem Heiligen Geist unter Handauflegung getauft. Hierbei beruft man sich auf Johannes den Täufer, der den ankündigt, der mit dem Heiligen Geist taufen werde. Die Wassertaufe anderer christlicher Gemeinschaften und Kirchen wird (oder wurde?) jedoch anerkannt. Wasser aus der heiligen Quelle in Nkamba dient der Heilung und Reinigung, dem Schutz und Heil. F18   Die Behandlung im Krankenhaus ist für die Anhängerschaft kein Problem, der Sohn Diangienda wurde in Brüssel im Krankenhaus behandelt, die Kimbanguisten betreiben in Kinshasa selbst ein Hospital.

Das Abendmahl, das am 06. April 1971 eingeführt wurde, wird dreimal im Jahr, nämlich Ostern, am 12. Oktober, dem Todestag von Simon Kimbangu, und zu Weihnachten gefeiert. Es wird mit Honigwasser und einem Kuchen aus Kartoffeln, Eiern, Maismehl und grünen Bananen gehalten.

Die größten Feste sind Weihnachten am 25. Dezember, der 12. Oktober sowie der 6. April als Beginn von Kimbangus Verkündigung. F19 Der Weihnachtstermin wurde im Jahr 2000 auf den 25. Mai verlegt.

5. Auseinandersetzungen und Richtungskämpfe unter den Enkeln

Die Söhne des Gründers werden als außergewöhnliche Wesen angesehen, die die Trinität repräsentieren und an die sich Gebete richten. Der älteste Sohn wird als Gott-Vater betrachtet, Diangienda Kuntima mit seinem Vater als Heiliger Geist und als Inkarnation Simon Kimbangus, Dialungana als der Sohn, und sein Geburtstag am 25. Mai 1916 wurde zum Weihnachtsfest.

„Let them be puzzled!

The Lord Jesus, the King of all nations,

Is called Dialungana.“

Es entspricht der afrikanischen Metaphysik, dass geistige Wesen und Ahnen sich in Menschen inkarnieren können. F20

Die 26 Enkel Simon Kimbangus wählten nach dem Tod des letzten Sohnes als neuen Führer den Enkel Simon Kimbangu Kiangani. Er verstand sich als Reinkarnation seines Großvaters.
2002 brach eine große Krise um Kiangani aus. Seine Gegenpartei behauptet, die spirituelle Macht eigne allen Enkeln, die in ihrer Gesamtheit die Reinkarnation des Großvaters seien. F21
Die spirituellen Fähigkeiten des Leiters hängen ab von charismatischen Gaben wie Hellsichtigkeit, Heilung, Entschlüsseln von Omina und Träumen, und diese Gaben seien erblich. Ferner nimmt der Enkel Kiangani das „zweite Gesicht“ für sich in Anspruch, die Jenseitsschau F22 , eine Fähigkeit, die einst den Königen und Medizinleuten der Bakongo zugeschrieben wurde. F23     
Kiangani wird von seinen Kritikern vorgeworfen, er strebe neben dem spirituellen auch politischen Einfluss an, und bei seiner Installation seien traditionelle Kraftfiguren verwendet worden. Beide Seiten werfen sich Idolatrie und Fetischismus vor. F24

Eine Sonderrolle nahm / nimmt Armand Wabasolele ein.

Unter dem Druck ökumenischer Auseinandersetzungen bilden sich zwei Flügel: eine „christo-zentrische“ Minderheit und ein „kimbangu-zentrierten“ Zweig, der Kiangani zuzuordnen ist.
Es bildete sich eine kirchliche Lehre für die Außendarstellung sowie eine Innensicht, also eine offizielle Kirche mit der Theologie der kimbanguistischen Theologen und der „Kimbanguismus der Kimbanguisten“ heraus. F25
 
Der Enkel Armand Diangienda Wabasolele Kimbangu und 16 andere Enkel errichteten einen eigenen Zweig in Kinshasa. Diese Gruppe ist bibelorientiert, wenn auch nach kimbanguistischen Verständnis.

Armand Diangienda hat 1994 ein Laienorchester gegründet, mit dem er in Europa und den USA bekannt geworden ist. F26   Die Klassik hatte Diangienda durch die Missionskirchen und bei Auslandsaufenthalten in Europa und den USA kennengelernt.

Inzwischen mischt man kongolesische Klänge in die Klassik ein. Musik gibt den Menschen Selbstvertrauen und den Mut zum Widerstand. Neben der Orchesterarbeit leitet Armand Diangienda seine Kirche und ist ihr spiritueller Führer (Chef spirituel). F27

Besonders Marschmusik spielt in den Gottesdiensten eine Rolle. Die Uniform der Mitglieder ist grün und weiß, die Menschen marschieren im Gottesdienst ohne Schuhe auf weißen Strümpfen.
Wie wichtig die Musik ist, zeigt sich an der Präsenz kimbanguistischer Musik im Internet. Es wird in der Regel in den Kongosprachen Kikongo oder Lingala gesungen. Die Musik und die Lieder sind Anbetung, Verkündigung, Lob. Unterlegt sind sie im Internet mit gleichsam himmlischen Bildern von Simon Kimbangu. Theologie wird in Afrika generell eher durch Gesänge verbreitet als durch Schriften. Simon Kimbangu selbst war ein Gegner traditioneller Musik (daher das Verbot der Trommel) wahrscheinlich wegen ihrer Nähe zur Trance und zum Rufen der Geiste, so ist die kimbanguistische Musik eher europäisch geprägt, sie gilt aber als himmlisch.

2004 hat die katholische Kirche im Kongo die ökumenische Gemeinschaft mit den Kimbanguisten beendet. 2008 hat die Baseler Mission (mission21) die Unterstützung der Theologischen Fakultät eingestellt. F28  
     
Aus dem Internationalen Kirchenkonvent der Evangelischen Kirche im Rheinland wurden die Kimbanguisten wegen Lehrunterschieden ausgeschlossen F29 . Es wird innerhalb der Kirche betont, dass sie sich selbst aus den ökumenischen Beziehungen ausgeschlossen habe. Die Kimbanguisten haben offensichtlich eine interne Krise. F30

Bis 2003 gab es in der angolanischen Hauptstadt Luanda kriegerische Auseinandersetzungen unter den Kimbanguisten, die auch in den Kongo übergriffen. In Angola ging und geht es nicht allein um die Nachfolgefrage in der Kirche, sondern um die Bakongo-Bevölkerung, die sich den Kimbanguisten zugehörig und sich zugleich in dem imaginierten Königreich Kongo verwurzelt fühlt. F31 Das Kongoreich hat ungefähr vom 14. oder 15.Jahrhundert bis zur Kolonialzeit bestanden.

Es gibt Streit um Mbanza Kongo, die alte Hauptstadt des christlichen Königreichs Kongo, und den Hinrichtungsort von Dona Beatriz Kimpa Vita, einer Prophetin, die von 1704 bis 1706 öffentlich aufgetreten ist und auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde. F32   Sie sei von Nzambi a Mpungu (Gott in der kongolesischen Tradition) berufen worden und habe die Ankunft Simon Kimbangus vorausgesagt. Kimbangu wird zu einer endzeitlichen Gestalt, aus den Soldaten des belgischen Regimes sind die Soldaten von Harmagedon geworden. F33  
 
Der Bezug auf Kimpa Vita und Mbanza Kongo soll zeigen, dass die Bewegung „in Wirklichkeit“ angolanische Wurzeln habe. Politisch dreht es sich darum, dass die angolanischen Bakongo ihre „Angolanität“ unter Beweis stellen müssen; der Staat reagiert empfindlich auf Spaltungstendenzen.

Zukünftige Entwicklung

Nduku-Fessau Badze betont, die Krise der Kirche sei da, „...unglücklicherweise ermahnen die intellektuelle Elite und insbesondere die Theologen die kirchliche Hierarchie nicht aus Furcht, sanktioniert oder ausgeschlossen zu werden“ . F34 Die Frage bleibt offen, wohin sich die EJCSK in Zukunft entwickeln wird.

Mbanza Kongo, Kimpa Vita und Simon Kimbangu werden ferner im nachkolonialen Diskurs bemüht. Das Christentum europäischer Prägung habe die „schwarze“ Kultur und ihre Freiheit zerstört, Christentum und Islam haben denen Sklaverei und Tod gebracht, die sich wie Patrice Lumumba F35 nicht gebeugt haben. Kimpa Vita und Simon Kimbangu haben betont, dass Gott schwarz sei. In Afrika wäre das Christentum präsent gewesen, bevor es nach Europa gekommen sei. Eine Fortentwicklung (sc. des Kontinents) gebe es durch Kimbangus Grundsätze von „Liebe, Gebot und Arbeit“. Seine Lehre führe zur „Verwirklichung“ (sc. der Freiheit) in der Zukunft. F36   Der „wahre“ Kimbanguismus sei frei von europäischen Einflüssen. Es werden weitgehend historische Mythen konstruiert, die der Identitätsfindung dienen. Die schwarze Identität und die Mitgliedschaft in der ECJSK seien miteinander verbunden. F37
 
Diejenigen Kimbanguisten hingegen, die im Ausland aufgewachsen sind, sprechen vielfach kein Kikongo mehr und verstehen also die „heilige Sprache“ in Nkamba nicht, auch wollen sie sich nicht den strikten Regeln der Älteren unterwerfen.

Einerseits könnte die Diaspora-Situation zu einem stärkeren Zusammenhalt führen, andererseits Strukturen aufweichen. Die Kirche im Kongo ist jedoch auf finanzielle Zuwendungen ihrer Mitglieder in Europa angewiesen. Die „europäischen Kimbanguisten“ erleben den Zwiespalt zwischen Individualismus und Tradition und Gemeinschaft. F38

Eine Bedrohung für die Zukunft der Kirche im Kongo ist, wie auch für andere Afrikanische Unabhängige Kirchen, die rasche Ausbreitung der Neupfingstler, die als „modern“ gelten und überall Zulauf haben.

Zusammenfassung

Anmerkungen

F1: Bakongo sind die Angehörigen des Volkes, Kikongo ist die Sprache.

F2: Simon Kimbangu und der „Kimbanguisten-Kirche“ s. auch RGG 4. Auflage die entsprechenden Artikel von W. Mac Gaffey. Zahlenangaben weichen allerdings ab und widersprechen anderen Angaben.

F3: A. Okeowo, Handel in Kinshasa -- An unlikely orchestra wins the world´s attention, The New Yorker, 9. Nov. 2015, http://www.newyorker.com/magazine/2015/11/09/handel-in-kinshasa abgelesen am 02.05.17 R.Sarró, R. Blanes, F. Viegas, La Guerre dans la Paix. Ethnicité et Angolanité dans l´Église Kimbanguiste de Luanda, Politique Africaine 2008/2, No 110. unter: http://www.cairn.info , abgelesen am 12. 04. 17.

F4: A. M.Gampiot, Kimbanguism as a Migrants´ Religion in Europe, in: A. Adogame / R. Gerloff / K. Hock (Hg), Christianity in Africa and the African Diaspora, New York / London 2008, S. S.304-313, ebd.S. 309; A.M. Gampiot, Les kimbanguistes en Europe, Archives de sciences sociales des religions 143, juillet-septembre 2008, unter: http://assr.revues.org/16873?lang=en

F5: Hinweis von K. Funkschmidt, EZW.

F6: Vgl. wdr5, Diesseits von Eden, 05.03.2017.

F7: Religioscope, Livre: kimbanguisme et identité noire. Rezension der gleichnamigen Darstellung von A. M. Gampiot, einem kimbanguistischen Theologen, unter: www.religion.info, abgelesen am 12.04.17.

F8: Gampiot, Migrants´ Religion, S. 304f.

F9: Joseph Sese Seko Mobutu, Präsident der DRC von 1965 -- 1997.

F10: Unter http://www.dacb.org/stories/demrepcongo/kimbangu1_simon.html

F11: Vgl. den kongolesischen Sender Radio Okapi 22.07 2011.

F12: R. Sarró, La Guerre dans la Paix, Ethnicité et angolanité dans l´Église kimbanguiste de Luanda, unter: http://www.cairn.info/revue-politique-africaine-2008-2-p-84.htm  

F13 : Agostinho Neto, Präsident von 1975 -- 1979, sein Nachfolger war bis 2017 José Eduardo dos Santos. Angola ist seit 1991 ein Mehrparteienstaat.

F14: Sarró, La Guerre dans la Paix.

F15 : Marie-Louise Martin beeinflusste die Theologie der Kimbangu-Kirche. Ihr Werk  „Kirche ohne Weiße. Simon Kimbangu und seine Millionenkirche im Kongo“, Basel: F. Reinhardt, 1971, war in Europa grundlegend für die Kenntnis der Kirchen Kimbangus.

F16: http://www.kimbanguisme.net , hier ist die Theologie Diangiendas immer noch veröffentlicht. Vgl. Gampiot, Migrants´ Religion, S. 308.

F17: Gampiot, Migrants´ Religion, S. 306f. Dieses erinnert an den Sinn afrikanischer Orakelkunst.

F18: A. M. Gampiot, Kimbanguism, An African Understanding of the Bible, Pennsylvania 2017, S. 93; heiliges Wasser spielt in vielen Afrikanischen Unabhängigen Kirchen eine Rolle.

F19: Auszüge aus der Theologie unter:  http://www.archives.kimbanguisme.net

F20: A. M. Grampiot, Kimbanguism, An African Understanding, S. 127.

F21: Gampiot, Kimbanguism: An African Initiated Church, Scriptura 113 (2014) unter: http://scriptura.journals.ac.za   S.1-11, ebd. S. 9.

F22: Ebd., S.7-9.

F23: Kraftfiguren haben oft spiegelnde Augen, mit denen sie „ins Jenseits sehen“.

F24: Sarró, La Guerre dans la Paix.

F25: Congo: quelle identité pour l´Église kimbanguiste? Entretien avec Nduku-Fessau Badze, unter:  http://www.religion.info/2004/08/29/congo-quelle-identite-pour-eglise-kimbanguiste-entretien-avec-nduku-fessau-badze/ Interview mit Badze.

F26: Vgl. http://www.economist.com/blogs/ , abgelesen am 02.05.17.

F27: In Nkamba gibt es jedoch ein konkurrierendes Kimbangu-Orchester. Zum Orchester und zur Musik vgl. A. Okeowo, a. a. O. Vgl. den Dokumentarfilm „Kinshasa Symphony“ 2010 von C.Wischmann und M.Baer.

F28:  http://www.oeme.ch

F29: Mitteilung von A. Schäfer, Evang. Kirche im Rheinland vom 20. 02. 18.

F30: Interview mit Badze.

F31: Sarró, La Guerre dans la Paix. Sarró unterstreicht, dass religiöse Fragen nie allein „religiös“ sind.

F32: J. K. Thornton, The Kongolese Saint Antony -- Dona Beatriz Kimpa Vitaandthe Antonian Movement, 1684-1706, Cambridge 11. Auflg. 2009.

F33: Vgl. R. Sarró, A. Mélice, Le Kimbanguisme et le Prophétisme, in: Du Jourdain au Congo, Musée Quai Branly (ed.), Paris 2016, S.151-163, ebd. S.153.

F34: Interview mit Badze.

F35: Patrice-Émery Lumumba (1925-1961), 1960 erster Premierminister des unabhängigen Kongo, 1961 umgebracht mit amerikanischer Unterstützung. Dass auch er Massaker angezettelt hat, wird oft verschwiegen, vgl. C. M. Faïk-Nzuji, Tu le leur diras, Brüssel 2005.

F36: Le kimbanguisme et ses contradictions - Forum Réalisance, http://realisance.afrikblog.com vom 20. 08. 2006, abgelesen am 12.04.17.

F37: Gampiot, Migrants´ Religion, S. 307.

F38: Ebd., S. 312.

Bibliographie

Deutsche Bibliothek

Quellenliteratur

Index Theologicus

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Autoren Gabriele Lademann-Priemer, Winfried Müller (Herausgeber)
Geändert 13.03.2018