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Religiolexikon

Wunderheilung

GND-Nummer

4138963-3

Oberbegriff
Synonyme
  • Krankenheilung
  • Heilungswunder
Kurztext

"Wunderheilungen sind außergewöhnliche Heilungen (meist) schwerer Erkrankungen, die den Naturgesetzen widersprechen „und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften“ zugeschrieben werden.[1] Diese Definition unterscheidet sie von den Spontanheilungen. Seit jeher galten Krankheiten auch als Störung der Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf und die Behebung dieser Störung bzw. die Heilung von Krankheiten dementsprechend als durch göttliches Eingreifen bewirkbar.[2] Im Christentum gibt es seit dem Auftreten Jesu Christi bis heute zahlreiche Berichte über Wunderheilungen." (Wikipedia, Stand: 18. 09. 2017)

Haupttext

Besonders in der Pfingstbewegung wird die Wunderheilung als Beweis für das Handeln des Heiligen Geistes angesehen.

Zusammenfassung

Heute spielen Wunderheilungen im esoterischen und in der Pfingstbewegung als Geistheilung eine Rolle. Vielfach wird Gott als Heilungsmacht instrumentalisiert und damit dem Willen des Heilers untergeordnet. Letzlich steht hinter diesem Ansatz ein magisches Verständnis zur Krankheit.

Bibliographie

Deutsche Nationalbibliothek

Index Theologicus

Quellenlinks
Kritische Links
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Autoren Winfried Müller